D) Java-Anwendung nur einmal ausführen

Den SingleInstanceController verwenden

Um den SingleInstanceController in Ihrer Applikation einzusetzen, können Sie sich an dieser Beispielapplikation orientieren:

package de.jbb.sic;

import java.io.File;

public class Example {

  private SingleInstanceController sic = null;

  public Example() {

    this.sic = new SingleInstanceController(new File(System.getProperty("java.io.tmpdir") + "Example.file"), "sic_example_application");
    if (this.sic.isOtherInstanceRunning()) {
      this.sic.sendMessageToRunningApplication("You're still running!?");
      this.sic.sendMessageToRunningApplication("ByeBye");
      System.exit(0);
    }
    else {
      this.sic.registerApplication();
      this.sic.addApplicationStartedListener(new ApplicationStartedListener() {

        public void applicationStarted() {
          System.out.println("First Instance: An other instance started");
        }

        public void foreignApplicationStarted(String name) {
          System.out.println("First Instance: A foreign application started on this port");
        }

        public void messageArrived(Object obj) {
          System.out.println("Other Instance: " + obj.toString());
          if (obj.equals("You're still running!?")) {
            System.out.println("First Instance: Yes, of course!");
          }
          else if (obj.equals("ByeBye")) {
            System.out.println("First Instance: bye ...");
          }
        }
      });
    }
  }

  public static void main(String[] args) {
    new Example();
  }
}

Eine Beispiellösung, die das Problem relativ einfach mit Hilfe von RMI löst, werden Sie in unserem Wiki auf Byte-Welt finden:
Eine RMI-Lösung: Java-Programm nur einmal starten

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30 Replies to “D) Java-Anwendung nur einmal ausführen”

  1. Illuvatar

    Eine kleine Anmerkung zur FileLock-Methode: Seit Java NIO gibt es die Möglichkeit, „echte“ File-Locks zu realisieren. Hierzu wird die Methode FileChannel#tryLock verwendet.

    Dadurch fallen ein Großteil der Nachteile weg. Eine Kommunikation ist allerdings immer noch nicht möglich. Solch ein FileLock wird aber eben automatisch aufgehoben sobald das Programm nicht mehr läuft. Das wichtige Kriterium wäre nicht mehr, ob die Datei existiert, sondern ob tryLock ein FileLock oder null zurückgibt. Ob die Datei noch existiert, kann dafür als Kriterium verwendet werden, ob das Programm sauber beendet wurde.

  2. Stefan Kiesel

    Hallo Illuvatar,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe die tryLock Methode der Klasse FileChannel nicht angesprochen, da das Verhalten von FileLock sehr systemspezifisch ist, und eine Kommunikation zwischen den beiden Applikationen nicht mehr möglich wird.

    Bei Gelegenheit werde ich dieses Verfahren als kleinen Zusatz aber ergänzen.

    Gruß
    Stefan

  3. Stefan

    SingleInstanceController.this.client.getInetAddress().getCanonicalHostName()
    liefert bei mir „127.0.0.1“ statt „localhost“. Damit akzeptiert der Server den Client nicht und die Sache geht schief.

    Scheint eine Eigenheit von MS-Vista zu sein? Hab‘ verschiedene JDKs probiert.

  4. Stefan Kiesel

    Hi Stefan,

    ein solches Problem ist mir nicht bekannt. Ich habe den Quellcode aber einmal ausgebessert. Anstatt von getCanonicalHostName().equals("localhost") wird jetzt einfach isLoopbackAddress() geschrieben.

    Über eine Rückmeldung, ob es jetzt funktioniert oder nicht, würde ich mich freuen.

    Gruß
    Stefan

  5. Stefan Kiesel

    Hallo Stefan,

    ich kann leider gerade nicht nachvollziehen, wovon Sie reden. Das System.exit(0); in der Example Klasse kann auch ohne Probleme weggelassen werden.

    Grüße
    Stefan

  6. Stefan

    Nicht in der Klasse sondern im main() muss ich
    exit-en sonst hängt das Programm.

    public static void main(String[] args) {
    new Example();
    System.exit();
    }

    Passiert auf Ubuntu Java Version 1.6.0_14
    Ich denke der exit bricht den Thread ab. Sonst wartet die JVM bis sich der Thread selbst beendet (was er nicht tut).

  7. Stefan Kiesel

    Kann ich leider nicht nachvollziehen, hab auch leider keine installierte Ubuntu-Version. Nur damit es zu keinen Missverständnissen kommt: Das zuerst gestartete Programm soll bis zu einem manuellen Abbruch durchlaufen. Alle weiteren Instanzen beenden sich sofort nach dem Start und dem Austausch der Nachrichten selbst.

    Grüße
    Stefan

  8. Klaus Brokmann

    Hallo,
    ich benutze auch die Logik mittels ServerSocket, wie zu Beginn unter „Einen Port sperren“ beschrieben!
    Seltsamerweise wird die Exception (bei mir ist es übrigens keine IOException, sondern eine BindException – ich fange aber alle ab) nicht auf allen Rechner in der Firma geworfen (auf ca. 10% nicht).
    Hat jemand eine Idee, woher das kommen kann ???
    Danke und Gruß
    Klaus

  9. Stefan Kiesel

    Hallo Herr Brokmann,

    vermutlich läuft unter dem gewählten Port auf bestimmten Rechnern in der Firma bereits eine andere Anwendung. Entweder müssen Sie diese Anwendung(en) identifizieren und beenden, oder – was die vermutlich leichtere Lösung ist – einen anderen Port wählen.

    Gruß
    Stefan

  10. Klaus Brokmann

    Guten Morgen Herr Kiesel,
    Danke für die schnelle Antwort!
    Ich bemerke gerade, dass ich mich vlt. etwas unglücklich ausgedrückt habe …
    Auch ich möchte mittels des Code prüfen, ob bereits eine Instanz der betroffenen Applikation läuft. Dazu lege ich genau so wie oben beschrieben, zu Beginn eine neue Socketvariable an und fange dann ggf. die Exception ab, um dabei dann ggf. die Applikation zu beenden!
    Dies klappt wie gesagt auf den meisten PCs sehr gut, nur auf einigen wird die Exception leider nicht geworfen, und dann wird die Anwendung ein zweites Mal gestartet!

    Hier mal der relevante Code, den ich eigentlich für fehlerfrei halte :

    static ServerSocket listenerSocket = null;
    // ...
    try 
    {
        listenerSocket = new ServerSocket( nMutexServerport );
    }
    catch( Exception ex ) 
    {
        ex.printStackTrace( );
        JOptionPane.showMessageDialog( this,
                                        "Es ist bereits ein Worker auf diesem System aktiv.\n" +
                                        "Sollte dies nicht der Fall sein, bitte den Rechner neu starten !",
                                        "Fehler", JOptionPane.ERROR_MESSAGE, null );
        System.exit( -2 );
    }

    Freundliche Grüße
    Klaus Brokmann

  11. Stefan Kiesel

    Ihr Code ist soweit fehlerfrei. Sind Sie sicher, dass beide Applikationen zu der Zeile „listenerSocket = new ServerSocket(nMutexServerport);“ gelangen und nicht vorher abgebrochen werden oder einen anderen Weg (if-Abfrage) wählen können? Können Sie sicherstellen, dass nMutexServerport für beide Anwendungen exakt identisch ist? Können Sie sicherstellen, dass beide Anwendungen noch laufen?

    Ansonsten versuchen Sie es doch mal primitiv mit einer einfachen Main-Klasse, die Sie zweimal hintereinander ausführen:

    public class Main {
    
      public static void main(String[] args) throws Exception {
        new ServerSocket(5892).accept();
      }
    }

    Wenn ich mich nicht vertippt habe (gerade alles aus dem Kopf und ohne Compiler und IDE) sollte dann beim zweiten Ausführen eine Fehlermeldung erscheinen. Passiert das bei Ihnen (wovon ich einmal stark ausgehe), dann ist der Fehler nicht in dem von Ihnen geposteten Codeausschnitt zu suchen.

    Grüße
    Stefan

  12. Klaus Brokmann

    Guten Morgen,
    ja, alle Aufrufe erreichen zwangsläufig die Stelle (ist zentral zu Beginn der main-Funktion); das habe ich auch im Debugger überprüft.

    Der Port ist ebenfalls zentral so deklariert:
    // Mutexserverport zur Instanzenkontrolle
    public static final int nMutexServerport = 62987;

    Der Aufruf mit „.accept()“ klappt hier nicht, da dieser genannte Port vermutlich nicht in der Firewall resp. im Proxy freigegeben ist (die Anwendung wartet dann ‚ewig‘ auf . Ich möchte ja auch nicht damit arbeiten, sondern ihn nur zu Instanzenkontrolle nutzen

    Mir fiel eben noch auf, dass mit dem von Ihnen oben beschriebene Aufruf
    new ServerSocket(nMutexServerport );
    KEINE Exception bei mir auslöst !

    Nur für den Fall
    listenerSocket = new ServerSocket( nMutexServerport );
    tritt (beim zweiten Aufruf) die Bind-Exception auf und das „listenerSocket“-Objekt ist dann null.

    Ist schon alles sehr seltsam … 🙁

    Freundliche Grüße
    Klaus

  13. Stefan Kiesel

    Hallo Herr Brokmann,

    das accept() ist schon so beabsichtigt. So wartet Ihr Programm, bis sich jemand zu diesem ServerSocket verbindet. Da dies nicht geschehen wird, wartet das Programm ewig (bzw. bis Sie es abbrechen). Hierdurch wird wiederum gewährleistet, dass das erste Programm (die erste Ausführung) noch läuft und auch noch den ServerSocket gebunden hat, wenn Sie das Programm ein zweites Mal ausführen, so dass es zu einem Fehler kommt.

    Bitte versuchen Sie es noch einmal auf die von mir beschriebene Art und Weise.

    Grüße
    Stefan Kiesel

  14. Klaus Brokmann

    Hallo Herr Kiesel,
    damit wartet dann aber auch die erste Anwendung ewig – und ich komme dort nicht mal bis zum Anmeldedialog, geschweige denn, dass ich arbeiten kann !!
    Ich möchte ja nur beim zweiten Aufruf die Exception bekommen, um den zweiten Aufruf zu canceln !
    Freundliche Grüße
    Klaus Brokmann

  15. Stefan Kiesel

    Natürlich wartet so die erste Anwendung ewig. Sie sollen das ja auch nicht in Ihre Anwendung einbauen, sondern nur so wie es ist (ohne auch nur eine Zeile Code zu verändern) ausführen und testen 😉 . Dieses kleine Programm soll Ihnen lediglich beweisen, dass der Fehler nicht an dem von Ihnen geposteten Codeschnipsel liegt. Und diesen Beweis bringt es, wenn Sie das Programm genau in dieser Form kompilieren, zweimal ausführen und beim zweiten Mal ausführen eine Exception geworfen wird.

    Um auf mögliche Fehlerursachen Ihres eigentlichen Problems zurück zu kommen:

    Genaues kann man natürlich nur sagen, wenn man einen aussagekräftigeren Teil Ihres Codes zu Gesicht bekommt, da der Fehler (wie gesagt) in Ihrem uns zur Verfügung gestellten Teil garantiert nicht liegt. Natürlich versteh ich auch, wenn Sie nicht einfach Code Ihrer Firma hier veröffentlichen können. Deshalb ein paar allgemeine Tipps:

    1.) Könnte evtl. irgendwo eine unabgefangene Exception geworfen werden, die das schließen des Sockets bewirkt?
    2.) Sie wissen wie der GarbageCollector in Java arbeitet? Wenn Ihr Objekt nirgends mehr referenziert wird und der GarbageCollector das feststellt, wird Ihr Objekt irgendwann aufgeräumt.
    3.) Aus Ihrem letzten Kommentar schließe ich, dass Sie eine GUI verwenden. Eine Swing-GUI läuft in Java in einem separierten Thread. Nach Abarbeitung Ihrer Main-Methode wird der Thread, in welchem die Main-Methode gestartet wurde, beendet. Es läuft folglich nur noch der GUI-Thread. Könnte evtl. hier im Bezug auf die Erzeugung des ServerSockets das Problem liegen?

    Nach Ihrer Aussage

    // Zitat
    new ServerSocket(nMutexServerport );
    KEINE Exception bei mir auslöst !

    Nur für den Fall
    listenerSocket = new ServerSocket( nMutexServerport );
    tritt (beim zweiten Aufruf) die Bind-Exception auf und das “listenerSocket”-Objekt ist dann null.
    // Zitat Ende

    sollten Sie insbesondere die Punkte 2 und 3 in Betracht ziehen.

    Grüße
    Stefan

  16. Klaus Brokmann

    Hallo Stefan,

    ah, die Punkte 2 und 3 habe ich so noch nicht ernsthafter in Betracht bezogen …
    Ok, ich werde mal versuchen, die Anwendung dahingehend zu testen! Referenziert wird die Variable sicherlich nirgendwo mehr – das könnte in der Tat vlt. ein Knackpunkt sein …

    Ich melde mich, sobald ich weitere Ergebnisse habe!
    Zuerst nochmals vielen Dank für die Unterstützung!
    Freundliche Grüße
    Klaus

  17. Maik Jäkel

    Hallo Herr Kiesel,

    gibt es einen speziellen Grund dafür, dass sie das FileLock per ShutDown-Hook-Thread löschen? Ich hätte spontan einfach die deleteOnExit()-Methode des Files verwendet. Gibt es hierbei einen Unterschied, den ich noch nicht kenne?

    Viele Grüße
    Maik Jäkel

  18. Stefan Kiesel

    Hallo Herr Jäkel,

    ja, den gibt es. Ich zitiere die API-Doc für deleteOnExit:

    „Deletion will be attempted only for normal termination of the virtual machine, as defined by the Java Language Specification.“ und „Note: this method should not be used for file-locking, as the resulting protocol cannot be made to work reliably“

    Ein Shutdown-Hook hingegen wird auch dann ausgeführt, wenn die VM auf abnormalem Wege terminiert.

    Grüße
    Stefan

  19. Richard Rüegg

    Guten Tag
    ist es Möglich, dass diese Klasse nur auf Windows basierten System funktioniert?
    Auf dem Win-PC funktioniert es wunderbar… (wurde auch auf diesem Programmiert)
    Auf dem lubuntu Notebook kommt es, wenn ich die Klasse einbinde, schon beim Aufruf derselben zu Problemen.

    Ich habe ein Loginfenster als Hauptformular und wenn ok sollte sich das Hauptmenü der Anwendung öffnen.
    Auf Windof klappt das ja, aber auf lubuntu nicht. Auf Win bringt er mir sogar die zuvor gestartete Anwendung in den Vordergrund, was ja super ist.

    Auf lubuntu kommt nach ok klicken nichts mehr, selbst wenn ich die Anwendung das ERSTE mal starte.
    Binde ich aber Die Klasse NICHT ein, läuft es wie es muss, nur ich kann die Anwendung beliebig oft starten.

    für Hilfe wäre ich sehr Dankbar, und sorry, wenn ich den alten Theard wieder ausgrabe.
    Mit freundlichen Grüssen
    Richi

  20. Richard Rüegg

    Sorry, ich korrigiere mich…

    Das Programm funktioniert auch auf lubuntu wie es sollte… nur ich kann dort die Anwendung trotzdem beliebig oft starten.

    Da ich blutiger Java-Anfänger bin, verstehe ich nicht wie ich die Ports in lubuntu anspreche.
    Vielleicht ein Tip?
    Vielen Dank
    Richi

  21. Stefan Kiesel

    Da Java plattformunabhängig ist, sollte man die Ports auch auf lubuntu genau so ansprechen können wie auf Windows. Ich habe leider keine Lubuntu-Version zum Testen. Aber überprüfen Sie doch einmal mit dem Debugger ob der Code korrekt ausgeführt wird bzw. nach dem ersten Start der Anwendung ob die Datei korrekt gelockt und der Port belegt wurde.

    Grüße
    Stefan

  22. Richard Rüegg

    Nochmals ich…
    Jetzt habe ich das Ganze über Export in ein *.jar, als ausführbare Anwendung gemacht.
    Nun habe ich auch auf dem Windows-System das Problem, dass nach dem Login-Formular NICHTS mehr kommt.
    Ich habe vesucht per Debug alles nach zu vollziehen. Ich komme nich dahinter, warum es nur in eclipse funktioniert, aber nicht als Ausführbare Datei. Weder auf Windows, noch auf Linux und schon gar nicht im MAC.

    Was mache ich falsch. Es muss doch möglich sein, die Anwendung nur eimanl zu starten. Obwohl ich MS-VB überhaupt nicht mag, aber dort kann ich sagen dass die Anwendung nur einmal auf dem gleichen PC gestartet werden darf. Aber ich möchte mich von MS verabschieden und dazu möchte ich meine Anwendungen, die ich bis anhin programmiert habe auf Java neu erstellen.

    Ich habe auch das Offline-Banking (CChanel) auf Java nachprogrammiert und es funktioniert sogar (up-, und down-load inkl.) nur wenn ich diese Anwendung ZWEIMAL starte, muss ich nachher die Bank anrufen, sie soll mein Online-Vertrag entsperren. DARUM bräuchte ich DRINGEND Hilfe, wie ich eine Anwendung NICHT zweimal starten kann.

    Sorry, ich bin vielleicht Mühsam… , aber ich bin seit Tagen am Pröbeln.
    Vielen Dank an den der mir helfen kann…

    Mit freundlichen Grüssen
    Richi

  23. Stefan Kiesel

    Führen Sie die .jar-Datei doch einmal über java -jar IhreDatei.jar in der Kommandozeile aus. Dann sollten Sie eine Fehlermeldung sehen, die Ihnen bei der weiteren Diagnose des Problems weiter hilft.

    Wenn Sie DRINGEND Hilfe benötigen, sollten Sie jemanden bezahlen, der sich Ihr Problem ansieht und Ihnen weiter hilft.

    Grüße
    Stefan

  24. Richard Rüegg

    Danke Herr Kiesel
    Der Tip mit der Konsole hat mir tatsächlich weitergeholfen.

    Habe schon einen Java-Spezialisten bezahlt…. CHF 2’500.00
    Doch der hatte KEINE Ahnung wie man eine EXE-Datei öffnet und sie in ein Java umschreibt….
    Geld ist weg… weiter war ich bis anhin noch nicht.

    Wie gesagt ich bin noch nicht in Linux daheim. Aber Ihr Tip hat geholfen. (Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen, Danke)
    Mit freundlichen Grüssen
    Richi

  25. Stefan Kiesel

    Freut mich, wenn ich Ihnen helfen konnte und tut mir Leid um Ihr Geld.

    Ich möchte den Kollegen, der keine Ahnung hat, wie man eine exe-Datei „öffnet“ und sie in Java umschreibt, aber an dieser Stelle in Schutz nehmen. Eine .exe liegt in einer Maschinensprache vor und kann so erst einmal nicht weiter verarbeitet werden. Um eine .exe in eine Java-Anwendung umzuschreiben, benötigt man den Quellcode der .exe-Datei, und den kann man nicht so einfach aus einer .exe-Datei extrahieren. Und selbst wenn der Quellcode vorliegt, kann man nicht einfach einen Knopf drücken und der Sourcecode wird in Java übersetzt. Zumindest wenn es sich um etwas komplexeren Code handelt ist hier in jedem Fall Handarbeit gefragt.

    Grüße
    Stefan

  26. Richard Rüegg

    Genau,
    den EXE Umwandler habe ich Ihm mitgeliefert… (OLLYDBG.EXE -> mit dem konnte ich [z.T im Binärcode] das gewünschte Programm öffnen, (meine Tochter ist Mathematikerin und hat mir den Binä-Code umgerechnet))

    Es gieng ja nur darum, dass die Anwendung auf *.jar NICHT zweimal geöffnet werden kann, da sonst Oben genannte Probleme auftreten. Und Ihr Tip hat geholfen. Wenn ich schon CHF 2.500.00 bezahle, hätte ich von dem Experten schon etwas mehr erwartet. Wenn Sie mir den Tip nicht gegeben hätten, hätten Sie auch noch ein Sümmchen verdienen können. Es gibt noch etliche Programme die ich Uschreiben muss.

    Aber wie gesagt, der Typ der sich Spezialist nennt, hätte auch darauf kommen dürfen, nachdem der den offennen Quellcode von mir präsentiert bekommen hatte.

    Aber Ihnen VIELEN Dank.
    Gruss Richi

  27. Stefan Kiesel

    Auch wenn das hier eigentlich Offtopic ist:
    – Ollydbg wandelt nicht wirklich Maschinencode in Sourcecode um
    – Binärcode „umrechnen“ und daraus dann Sourcecode gewinnen, hört sich nicht wirklich sinnvoll an
    – OK, dann verlange ich bei Ihrer nächsten Frage eine monetäre Gegenleistung 😉

    Weitere OT-Diskussionen bitte via Mail.

    Grüße
    Stefan

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